Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Sektion 3.3: Geochemie der Erdoberfläche

Forschungsthemen

Fluß Steine

Verwitterung und Erosion

Wir untersuchen, wie auf geologischen Zeitskalen der atmosphärische CO₂-Gehalt und das globale Klima durch natürliche Rückkopplungen reguliert werden. Dabei analysieren wir moderne und vergangene Kohlenstoffkreisläufe mit verschiedenen geochemischen Methoden.

Amazonas Dorf

Globale Stoffkreisläufe

Wir verwenden Methoden der kosmogenen Nuklide und stabilen Metallisotope, um die Raten und Prozesse des Kreislaufs von Elementen und Sedimenten im Laufe der Zeit zu quantifizieren. Wir quantifizieren wir den globalen Stoffkreislauf in den Reservoiren der Erde, um die Entwicklung der Erde zu verstehen.

Himalaya

Landschaftsentwicklung

Wir untersuchen, wie verschiedene Landschaften auf Veränderungen des Klimas, der Biota oder auf tektonische Ereignisse reagieren. Dazu bestimmen wir die Geschwindigkeit von Erosions- und Verwitterungsprozessen und rekonstruieren die zeitliche Abfolge von Landschaftsveränderungen.

Methodenentwicklung

Kosmogene Nuklide

Kosmogene Nuklide sind ein hochmodernes Instrument zur Quantifizierung der Veränderungsraten der Erdoberfläche (Verwitterung, Erosion) und können zur Datierung von Landformen wie Moränen oder Terrassen eingesetzt werden.

Plasma

Stabile Metall(loid)isotope

Wir widmen uns der Entwicklung innovativer Analyseverfahren zur Messung stabiler Metall(loid)isotope. Durch den Einsatz neuartiger stabiler Metallisotope untersuchen wir die Verwitterungs- und Erosionsprozesse auf der Erdoberfläche von der lokalen bis zur globalen Ebene und tragen so zu unserem Verständnis der globalen Sedimentzyklen, des vergangenen Klimas, der Landschaftsentwicklung und geologischer Prozesse bei.

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